Feedback Trainingspferde

Beate und Tinker Magnus

Magnus ist jetzt 3 jahre alt, er kam mit 8 Monaten zu mir und nach einem Jahr ging es langsam los. Die ersten kleinen Übergriffe wie drängeln, knabbern oder zerren am Strick, registrierte ich gar nicht als Warnsignale. Aber dann wurde das anfangs niedliche Kuscheln zum „durch-die-Gegend-Schieben“, das eine oder andere Mal landete mein Fuss unter seinem.

Und dann wurde es richtig schlimm, denn begann Magnus, sich loszureißen. Jedes rausholen aus seinem Auslauf wurde zum Problem. Wenn ich ihn unter großer Anspannung irgendwie zum Round Pen bekommen hatte, stand der nächste Stress an: Wir bekomme ich ihn am Ende zurück in den Auslauf? Magnus machte mir sehr klar, dass ich ihm bitteschön zu folgen habe, wenn ich schon so penetrant am Strick hängen muss. Wenn er sich mal nicht losriss, ging ER nur noch mit MIR spazieren. Wenn ich mitkam, schön. Wenn nicht, nicht sein Problem. Das war manchmal schmerzhaft und letzten Endes gefährlich. Respekt? Fehlanzeige….. Und so suchte ich Hilfe bei Katharina.

Die ersten zwei Wochen besuchte ich ihn nur zum Knuddeln und ich stand mit Katharina via Telefon in Kontakt. Magnus hatte einige Gegenargumente, als sie ihm klarmachte, dass der Mensch nicht mal so eben zur Seite zu drängeln ist. Aber er lernte schnell, und benahm sich bald sehr kooperativ und motiviert.

Sehr aufgeregt war ich, als ich dann selbst wieder mit ihm arbeiten durfte. Meine Hände zitterten und mein Handling war steif und zappelig. Aber er verhielt sich total geduldig und versuchte alles richtig zu machen, so kannte ich ihn nicht. Jeden Abend konnte ich dann mit ihm arbeiten, es gab  Auf- und Ab’s, aber die Tendenz ist steil aufwärts und mein Vertrauen kehrte zurück. Wir lernen beide, miteinander und voneinander und nahezu jeden Tag habe ich Grund zu sagen „Du bist mein Super-Pony“.

Die Zeit bei Katharina ist fast vorbei und ich fahre mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder nach Hause. Mit einem lachenden, denn ich freue mich, meinen Jungspund zuhause mit Hilfe meiner Trainerin dort weiter auszubilden. Mit einem weinenden, denn Katharina ist so eine phantastische Lehrerin, dass ich sie am liebsten einpacken und mit nach Hause nehmen würde :-).

Wenn sie etwas erklärt, verstehe ich es nicht nur vom Kopf, sondern auch vom Bauch. Wenn ich zu spannig bin, kann sie mit Witz und Humor ein Lachen aus mir herauskitzeln, und wenn ich mit mir unzufrieden bin, gibt sie mir die Sicherheit, dass es beim nächsten Mal besser sein wird. Sie hat mich gelehrt, mein Pferd besser zu verstehen, die Signale zu lesen und vor allem, Pausen zu machen.

Und last but not least, sie machte immer den Eindruck, dass sie Magnus mag. Ihr Umgang mit ihm war liebevoll konsequent und das hat mir wirklich gutgetan. Danke.

André und Arabofriese Hafgan

„Hafgan ist ein sehr selbstbewusstes und starkes Pferd und hat nicht gelernt Kontrolle und Führung an den Menschen abzugeben.“ Dieses war die erste Einschätzung, die Katharina von Hafgan hatte.

Und genau diese Einschätzung spiegelte meine Probleme mit ihm wider. Er war nun seit über einem Jahr bei uns, doch wir fanden keine gemeinsame Basis. Die kleinsten Aktivitäten wie abäppeln und Führen, wurden mit aggressiven Verhalten von Hafgan beantwortet und in mir wuchs ein Angstgefühl ihm gegenüber. Viele Monate überlegte ich, wie es weitergehen soll und einige gescheiterte Erziehungsmaßnahmen machten die Situation nicht besser.

Durch eine Empfehlung habe ich Katharina kennengelernt. Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und glaubte daran, dass Katharina Hafgan die grundlegenden Regeln beibringen kann. Nach einer Woche besuchte ich ihn das erste Mal. Es war beeindruckend, wie sich die Arbeit von Katharina schon zeigte. Hafgan baute Vertrauen auf und lernte den Menschen zu respektieren und zu Vertrauen. Ich erkannte, dass die eindeutige Sprache, die Katharina in der Bodenarbeit verwendet, Hafgan Klarheit brachte. Mir wurde auch bewusst, dass ich als Mensch diese Sprache auch verstehen muss, um in Zukunft eine Basis mit Hafgan zu finden.

Ich absolvierte einen Bodenkurs und die neuen Erlebnisse zeigten mir, dass es meistens an falschen Signalen zwischen Mensch und Pferd liegt, warum Pferde Probleme bereiten.

Die nächsten Wochen übte ich zusammen mit Katharina einige Male und verbesserte meinen Umgang mit Hafgan. Auch wenn es zwischendurch kleine Rückschritte gab, die in mir Zweifel aufkommen ließen, machte mir Katharina Mut und unterstützte mich, die Situation zu meistern. Nach 6 Wochen war Hafgan ein anderes Pferd, dass zuhörte und sich den Menschen anvertraute.

Ich möchte Katharina hiermit ganz herzlich danken, Deine Arbeit mit Hafgan war sensationell, anhand der einzelnen Entwicklungsstufen konnte man deutlich erkennen, wieviel Arbeit es war. Auch möchte ich mich bei Dir bedanken, dass Du mich als Mensch so toll unterstützt hast und mir immer wieder Mut gegeben hast, die Situation zu meistern.

Es bleibt noch eines zu sagen, Katharina du machst eine tolle Arbeit und ich freue mich schon auf Deine Kurse im nächsten Jahr.

Maik und Haflinger Fresco

Ich bin als „unbeschriebener“ Anfänger zu Dir gekommen. Eine Freundin brachte mich zu einem Bodenkurs mit, um mir mal zu zeigen, was man mit Pferden so alles „anstellen“ kann. Keine Ahnung von Pferden habe ich (mehr…) anschließend den klassischen Fehler gemacht: Ich habe mir ein junges und unerfahrenes Pferd gekauft und kam dann mit Fresco zu Dir.

Du hast ein Ausbildungskonzept für Fresco und mich entworfen und uns beide langsam „zueinander“ gebracht. Neben der kompetenten Ausbildung meines Pferdes, hast du auch mir eine Menge beigebracht und mir gezeigt, dass es kein Grund gibt, bei Problemen aufzugeben. So lernte ich in der sehr kurzen Zeit nicht nur das richtige Führen und den Umgang mit Fresco, ich lernte sogar das Reiten. Bei der Freiarbeit zeigte sich, dass Du es auf phantastische Art verstehst, mit Pferd und Mensch umzugehen. Ich konnte ganz klar fühlen, dass sich das Pferd auf einer emotionalen Ebene uns anschließen möchte. Es gab so viel Neues zu lernen, so viele Sachen, die man noch entdeckt, dass man eigentlich den Kurs noch öfter besuchen kann, ohne sich zu langweilen. Dank Deiner sehr guten Ausbildung, Kursbegleitung und individuellen Klasse sind Fresco und ich innerhalb von nur 4 Monaten sehr gute Freunde geworden und ich fühle mich sehr gut und sicher bei der Arbeit mit ihm.

Fazit: HorseCompetence ist ein perfekter Ort für Mensch und Tier. Keine überfüllten Kurse, keine leeren Versprechungen. Beste Versorgung und Betreuung. Ich kann die Kurse, den Ausbildungsstall und das Team nur wärmstens weiter empfehlen. Gerade ich als „Neuling“, habe bei den anderen Teilnehmern gesehen, dass man trotz vieler Jahre mit Pferden noch eine Menge dazu lernen kann. Ich danke Dir von ganzen Herzen für diese Erfahrung und komme ganz sicher wieder!

Lucy und Welsh Cob Rhidian

Mit meinem 4-jährigen Cob-Wallach Rhidian kam ich zu Katharina, weil zuvor schon zwei Bereiterinnen ihn aufgegeben hatten und er absolut unreitbar war. Hatte er einen Reiter auf sich, war er entweder angespannt und starr wie eine Statue oder schoss los wie eine Rakete, unhaltbar, auch mit fremder Hilfe. Auch der alltägliche Umgang mit ihm war teilweise sehr anstrengend.

Katharina begann mit Bodenarbeit und der Grunderziehung. An den Wochenenden lernte ich, wie ich für Rhidian eine vertrauens- und respektierenswerte Führerin sein kann. Rhidian wurde entspannter und gehorsamer. Langsam wurde er dann nach und nach wieder an „etwas auf seinem Rücken“ gewöhnt. In mühsamster Kleinstarbeit fasste Rhidian wieder Vertrauen in den Reiter und blieb zunehmend gelassen. Und nach einigen Monaten war es dann so weit: Mein erster Ausritt mit Schritt und Trab auf meinen Pferd. Er machte dabei einen sehr ruhigen und zufriedenen Eindruck, ich war überglücklich über diese Wandlung. Auch in der Halle war er in Schritt und Trab relativ entspannt, vor allem aber sicher, reitbar.

Zuhause dann setzte ich das Gelernte weiterhin um und arbeite mit meiner hiesigen Lehrerin weiter. Mittlerweile kann ich wirklich sagen, dass sich die langwierige und sehr geduldige Kleinstarbeit absolut gelohnt hat. Rhidian hat bei Katharina eine tiefgründige Wandlung durchgemacht und sein Verhalten in „Stresssituationen“ hat sich komplett geändert. Ich fühle mich sehr sicher, wir haben gemeinsam sehr viel Spaß und ich freue mich sehr auf die Zukunft. Leider habe ich Rhidian zu Beginn zu leichtfertig in fremde Hände gegeben, die versucht haben, ihn mit Kraft zum Gehorsam zu bringen.

In diesem Sinne vielen Dank an Katharina und ihre Schwester, dass sie meinen kleinen Spezialfall trotz teilweise anscheinender Aussichtslosigkeit nicht aufgegeben haben!

Sabine und Knabstrupper Emmily

Emmily war schon als Fohlen neugierig und überhaupt nicht ängstlich, allerdings sehr selbstbewusst bald auch sehr respektlos. Mit einem Jahr wurde sie übermütig und unkontrollierbar beim Führen und je älter sie wurde, desto mehr versuchte alles Mögliche aus, um ihren eigenen Willen durchzusetzen: Sie versuchte sich beim Anbinden loszureißen und war bei Schmied und Tierarzt nicht mehr händelbar: Einer Nasenbremse hielt sie stand, stöhnte und begann dann auch noch zu steigen, wenn man an ihre Hufe wollte. Der Tierarzt kam bald nicht mehr in ihre Nähe, ohne dass sie stieg.

Ich bin nicht für einen harten Umgang, doch erhoffte ich mir durch die Ausbildung bei Dir, dass du ihr klar sagst, was geht und was nicht. (Im Grunde wie bei Kindern: einfühlsam-konsequent). Da mir meine Gesundheit am Herzen liegt, war es für mich wichtig, dass Emiliy’s Dickkopf von Dir bearbeitet wird. Ich hätte für dieses Pferd nicht genug Nerven und Ruhe gehabt. Ich war mir sicher, dass du in meinem Sinn meiner kleinen Stute Manieren und alles Nötige zum Reiten beibringen kannst.

Als sie zu Dir kam, war Emiliy 3 Jahre alt und schon nach 2 Monaten Ausbildung hatte ich ein braves und kooperatives Pferd, das ich im Gelände reiten konnte. Wir beide haben solchen Spaß in der Natur und Emmily ist nie aus der Ruhe zu bringen. Sie hat mich nie vom Sattel gebuckelt. Sie steht, wenn ich aufsteige und wartet auf die Zeichen, die sie aufmerksam wahr nimmt (früher hat sie mich oft ignoriert). Sie will arbeiten und fragt danach. Sie hat eine ganz klare Basis gelernt und vertraut auf diese.

Heute ist Emiliy 4 und sie ist noch immer sehr jung. Schritt für Schritt lernt sie dazu.. Ich reite mit ihr mittlerweile allein aus und auch in der Gruppe – ich bin mit dem Anhänger in ganz Deutschland unterwegs und kann sie abstellen, wo auch immer wir landen. Sie bleibt cool bei Treckern oder anderen Gefährten. Dieses Pferd hat nie etwas Schlimmes erfahren und kann nun mit einer guten Grundausbildung wachsen.

Und ich bin gespannt, wann wir uns wieder an Dich wenden, weil wir neues lernen wollen!

Karen, Nils und Friese Filly

Wir wollten mit unserer 3,5-jährigen Stute Filly eigentlich an einem Zirkuskurs teilnehmen, aber sie benahm sich derart wild und war kaum zu händeln, dass wir sie Katharina gleich zur Korrektur und zum Einreiten daließen. Unser Ziel war es, am Ende ein eingerittenes Pferd zu bekommen – und unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Durch Katharina haben wir nicht nur ein besseres Verständnis der Beziehung Mensch-Pferd bekommen, sondern auch viel über uns selber gelernt. Ihr Doppeltalent, sowohl hervorragend mit Pferden als auch mit Menschen umgehen zu können, erweist sich dabei als unschätzbar wertvoll.

Die Ausbildung begann mit Bodenarbeit, die, unterstützt von Wochenendkursen, einen ersten Einblick in die Interaktion zwischen Pferd und Mensch bot. Dies geschah in verständlicher Weise und in gut portionierten Schritten, sodass man das Erlernte auch zu Hause gut nachvollziehen kann.

Das Einreiten von Filly verlief durch die entsprechend gute Vorbereitung vollkommen harmonisch und problemlos. Und wir haben in den 2,5 Monaten bei Katharina mehr gelernt als in den ganzen 10 Jahren, die wir jetzt Pferde besitzen. Sie sensibilisiert das Pferd auf den Menschen und den Menschen auf die „Sprache“ des Pferdes, sodass beide am Ende ein besseres Team werden.

Wir vertrauen Ihrem Fachwissen und Ihrer exzellenten Betreuung absolut und würden ihr jederzeit wieder ein Pferd anvertrauen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!

Sabina und Reitpony Max

Hallo Katharina, seit dem Wochenende vor 2 Wochen haben wir oft trainiert. Alles klappt immer besser auch die Schulterübung macht er jetzt schon sehr gut und hört sehr viel besser zu! Das Hängertraining hat auch wunderbar geklappt. Die ersten Male war ich noch ein bisschen ungeschickt, aber schon recht sicher und jetzt ist das Timing fast immer super! Wir sind jetzt schon öfters mit ihm und einem anderen Pony von uns gefahren. Er schwitzt gar nicht mehr und macht auch kein Theater mehr beim Losfahren, zögert auch nicht oder ähnliches und seit vorgestern drückt er nicht mehr so gegen die Stange, wenn sie zu ist. Er möchte immer sofort zum Hänger und rein! Ich übe das dann genauso wie wir es bei Dir gemacht haben: Ich schicke ihn rein, hole ihn wieder raus und schicke (d.h. ich muss ihn eigentlich gar nicht schicken, er möchte immer selber rein) ihn wieder rein und machen die Stange zu… Ich freue mich sehr, dass es jetzt so gut funktioniert und bin sehr begeistert wie das an dem Wochenende gelaufen ist.

Wir fanden es sehr beeindruckend und waren sehr fasziniert, wie du so schnell erkannt hast, welches Max und unser Problem ist, und wie du damit umgegangen bist. Deine Art hat uns sehr gut gefallen, weil du gleichzeitig klar, abgrenzend und doch sanft vorgegangen bist. Du konntest sehr gut erklären was du siehst, sowohl bei Max als auch bei uns. Sehr hilfreich war auch, dass Du während der Arbeit mit Max alles für uns erklärt hast und zwar mit Worten, die sehr gut zu verstehen waren (was bei anderen Pferdeleuten, die wir kennen gelernt haben, nicht immer der Fall war).

Außerdem fanden wir es sehr schön bei dir, weil euer ganzer Hof eine besonders schöne Atmosphäre hat. Wir bedanken uns nochmal sehr für das tolle und erfolgreiche Wochenende und freuen uns sehr auf das Bodenarbeitswochenende bei dir. Bis dahin berichten wir dir immer mal wieder, wie es mit Max läuft.