Herdenhaltung im Aktivstall
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Schlafzimmer
Ein geschützter Ruhebereich für die Nacht, bei Regen oder auch einfach zwischendurch.
Eingewöhnungsboxen
Neue Pferde kommen zunächst in diesen Bereich (Box mit Paddock). Hier können sich die Herde und das neue Pferd zunächst einmal durch einen Zaun getrennt kennenlernen. Auch in den nächsten Tagen und Wochen kommen die neuen Pferde hierhin zurück, um in Ruhe fressen und ausruhen zu können.
Schweinestall
Im Schweinestall sind die Silos für den Kraftfutter-Automaten, hier bewahren wir Zusatzfutter und Medikamente auf und haben zusätzlich drei Paddockboxen für Kurspferde. Auf der Rückseite erlaubt eine große Klappe den direkten Zugriff auf das Heulager für die Raufe.
Rampe mit Trennzaun
Auf dem Luftbild nicht zu erkennen ist der Höhenunterschied zwischen dem oberen und dem unteren Bereich; diese Rampe ist für die Pferde einer der viele Wege von "oben" nach "unten". Der Zaun in der Mitte dient dazu, den Weg vom Ausgang der Kraftfutterstation zurück zum Eingang zu verlängern, damit die gefräßigeren Pferde hier nicht immer nur im Kreis laufen.
Kraftfutterstation
Wir bieten Müsli, Hafer und Mineralfutter in der Kraftfutterstation an. Jedes Pferd bekommt seine individuelle Menge und Zusammenstellung verteilt auf viele kleine Portionen den ganzen Tag über.
Strohraufe
Hier haben die Pferde 24 Stunden am Tag zum Knabbern und Beschäftigen. Durch das große Dach bietet dieser Bereich auch zusätzlich zum Schlafzimmer Schutz bei Regen. Abends füttern wir hier auch etwas Heu für alle, besonders im Sommer, wenn die "Dünnen" auf die Weide dürfen und die "Dicken" nicht.
Tränke (beheizt)
Die beheizte Tränke bietet auch im Winter eine permanente Quelle für frisches Wasser. Wir haben sie bewußt tief gebaut, damit die Pferde in natürlicher Haltung saufen können.
Regenwasser-Rückhaltebecken
Das Becken dient nicht nur dazu, daß die jungen Wallache lustig immer wieder herumgaloppieren können, sondern auch dazu, das Oberflächenwasser bei Regen zu sammeln und dann langsam an die tiefergelegenen Teiche (nicht auf dem Bild sichtbar) abzugeben.
Sommertränke
Die Sommertränke haben wir ursprünglich angeschafft, damit die Pferde, wenn sie alle gemeinsam von der Weide kommen, sich nicht alle an der beheizten Tränke anstellen müssen. Da die Winter immer milder werden, ist sie mittlerweile fast immer offen und friert nur bei anhaltendem Frost zu.
Wohnhaus
Hier wohnen wir und bekommen direkt mit, wenn im Aktivstall Unruhe herrscht oder sonst etwas unserer Aufmerksamkeit bedarf.
Grasinseln
Auf den Grasinseln haben wir die Möglichkeit, Pferde individuell zu beweiden, ohne dass sie alleine sein müssen und vor lauter Aufregung nicht fressen können - und auch unsere vielen Grünspechte nutzen die Grasinseln, um nach Würmern und Käfern zu suchen.
Stämme
An mehreren Stellen im Auslauf haben wir Baumstämme platziert, so dass die Pferde etwas Rinde knabbern, sich den Bauch schubbern oder auch einfach nur "wie der Storch im Salat" herumstolzieren können.
Spielhügel
Sehr populär ist unser Spielhügel - sei es zum einfach nur erhöht stehen, zum wild herumlaufen oder eben zum Spielen.
Weide
Direkt neben dem Auslauf liegt ein Teil unserer Weiden (die restlichen liegen vom Bild aus gesehen unterhalb und sind über einen kurzen Treibegang erreichbar). Diese Weiden nutzen wir insbesondere für die Pferde, die nur kurz auf die Weide dürfen und schon nach ein oder zwei Stunden wieder heruntergetrieben werden müssen - und manchmal wird die Weide auch nicht nur von Pferden genutzt...
Selektionstor
Manche Pferde dürfen den halben oder auch den ganzen Tag Zugang zum Raufutter haben. Für diese Pferde erlaubt das Selektionstor, das die Pferde über denselben Chip wie die Kraft- und die Raufutterstation erkennt, den Zugang zum Futterhaus.
Raufutterstation
Hinter der Raufutterstation liegt loses Heu, auf das die Pferde durch eine herabfahrende Klappe Zugriff bekommen. Die Pferde werden durch ihren Chip (im Hals, eingeflochten in der Mähne oder am Halsband) erkannt und wir können jedem Pferd individuelle Fresszeiten zuordnen.
Futterhaus
Hier haben die Pferde an drei großzügigen Raufen Zugang zu Heu bzw. Heulage
Schlafzimmer
Ein geschützter Ruhebereich für die Nacht, bei Regen oder auch einfach zwischendurch.
Eingewöhnungsboxen
Neue Pferde kommen zunächst in diesen Bereich (Box mit Paddock). Hier können sich die Herde und das neue Pferd zunächst einmal durch einen Zaun getrennt kennenlernen. Auch in den nächsten Tagen und Wochen kommen die neuen Pferde hierhin zurück, um in Ruhe fressen und ausruhen zu können.
Schweinestall
Im Schweinestall sind die Silos für den Kraftfutter-Automaten, hier bewahren wir Zusatzfutter und Medikamente auf und haben zusätzlich drei Paddockboxen für Kurspferde. Auf der Rückseite erlaubt eine große Klappe den direkten Zugriff auf das Heulager für die Raufe.
Rampe mit Trennzaun
Auf dem Luftbild nicht zu erkennen ist der Höhenunterschied zwischen dem oberen und dem unteren Bereich; diese Rampe ist für die Pferde einer der viele Wege von "oben" nach "unten". Der Zaun in der Mitte dient dazu, den Weg vom Ausgang der Kraftfutterstation zurück zum Eingang zu verlängern, damit die gefräßigeren Pferde hier nicht immer nur im Kreis laufen.
Kraftfutterstation
Wir bieten Müsli, Hafer und Mineralfutter in der Kraftfutterstation an. Jedes Pferd bekommt seine individuelle Menge und Zusammenstellung verteilt auf viele kleine Portionen den ganzen Tag über.
Strohraufe
Hier haben die Pferde 24 Stunden am Tag zum Knabbern und Beschäftigen. Durch das große Dach bietet dieser Bereich auch zusätzlich zum Schlafzimmer Schutz bei Regen. Abends füttern wir hier auch etwas Heu für alle, besonders im Sommer, wenn die "Dünnen" auf die Weide dürfen und die "Dicken" nicht.
Tränke (beheizt)
Die beheizte Tränke bietet auch im Winter eine permanente Quelle für frisches Wasser. Wir haben sie bewußt tief gebaut, damit die Pferde in natürlicher Haltung saufen können.
Regenwasser-Rückhaltebecken
Das Becken dient nicht nur dazu, daß die jungen Wallache lustig immer wieder herumgaloppieren können, sondern auch dazu, das Oberflächenwasser bei Regen zu sammeln und dann langsam an die tiefergelegenen Teiche (nicht auf dem Bild sichtbar) abzugeben.
Sommertränke
Die Sommertränke haben wir ursprünglich angeschafft, damit die Pferde, wenn sie alle gemeinsam von der Weide kommen, sich nicht alle an der beheizten Tränke anstellen müssen. Da die Winter immer milder werden, ist sie mittlerweile fast immer offen und friert nur bei anhaltendem Frost zu.
Wohnhaus
Hier wohnen wir und bekommen direkt mit, wenn im Aktivstall Unruhe herrscht oder sonst etwas unserer Aufmerksamkeit bedarf.
Grasinseln
Auf den Grasinseln haben wir die Möglichkeit, Pferde individuell zu beweiden, ohne dass sie alleine sein müssen und vor lauter Aufregung nicht fressen können - und auch unsere vielen Grünspechte nutzen die Grasinseln, um nach Würmern und Käfern zu suchen.
Stämme
An mehreren Stellen im Auslauf haben wir Baumstämme platziert, so dass die Pferde etwas Rinde knabbern, sich den Bauch schubbern oder auch einfach nur "wie der Storch im Salat" herumstolzieren können.
Spielhügel
Sehr populär ist unser Spielhügel - sei es zum einfach nur erhöht stehen, zum wild herumlaufen oder eben zum Spielen.
Weide
Direkt neben dem Auslauf liegt ein Teil unserer Weiden (die restlichen liegen vom Bild aus gesehen unterhalb und sind über einen kurzen Treibegang erreichbar). Diese Weiden nutzen wir insbesondere für die Pferde, die nur kurz auf die Weide dürfen und schon nach ein oder zwei Stunden wieder heruntergetrieben werden müssen - und manchmal wird die Weide auch nicht nur von Pferden genutzt...
Selektionstor
Manche Pferde dürfen den halben oder auch den ganzen Tag Zugang zum Raufutter haben. Für diese Pferde erlaubt das Selektionstor, das die Pferde über denselben Chip wie die Kraft- und die Raufutterstation erkennt, den Zugang zum Futterhaus.
Raufutterstation
Hinter der Raufutterstation liegt loses Heu, auf das die Pferde durch eine herabfahrende Klappe Zugriff bekommen. Die Pferde werden durch ihren Chip (im Hals, eingeflochten in der Mähne oder am Halsband) erkannt und wir können jedem Pferd individuelle Fresszeiten zuordnen.
Futterhaus
Hier haben die Pferde an drei großzügigen Raufen Zugang zu Heu bzw. Heulage
Zugangstor
Eines der Tore zum Aktivstall - und Ausguck für die Herdenpferde, was sonst so auf dem Hof los ist.
Buchenwald
Die 100jährigen Buchen vom Nachbarn geben Schatten und Schutz vor Wind.
Auf unserem Hof gibt es einen Aktivstall für ca. 20 Pferde, in dem sie ein pferdegerechtes Leben in der Herde führen können. Besonders wichtig ist uns eine artgerechte und gesunde Gruppenhaltung, ohne das die individuellen Bedürfnisse der Pferde vernachlässigt werden.
Die natürlichen bedürfnisse von Pferden sind dabei unser Vorbild: 24 Stunden Sozialleben, viel Licht und Luft, regelmäßige Bewegung und dauerhaftes Fressen in kleinen Portionen. Dem werden wir durch den Einsatz modernster Fütterungstechnik und optimaler Gestaltung von Auslauf und Liegebereich gerecht sowie durch die durchdachten Anordnung der einzelnen Funktionsbereiche (Fressen, Ruhen, Spielen, Trinken).
Wir haben eine gemischte Herde mit Stuten und Wallachen und eine große Altersspanne (4-30 Jahre). Im Winter gleichen wir verschiedene Futtrigkeiten durch zwei Fressgruppen aus: Die „Dicken“ fressen an der computergesteuerten Heustation und die „Dünnen“ fressen gemeinsam im Futterhaus nach Bedarf. Auch im Sommer teilen wir die Pferde in zwei Fressgruppen ein. Dann dürfen die „Dünnen“ bis zu 15 Stunden auf’s Gras und die „Dicken“ müssen um ihrer Gesundheit willen mit 4 Stunden Gras und einer Heumahlzeit vorlieb nehmen. Futterstroh gibt es für alle immer zu freien verfügung und über 2 beheizte Tränken sind die Pferde mit Leitungswasser versorgt.
Sowohl die Fütterung von Kraftfutter als auch die Zuteilung von Raufutter erfolgt individuell und über denn ganzen Tag verteilt in kleinen Portionen. Während das Kraftfutter in verschiedenen Mischungen grammgenau dosiert wird, erhalten die Pferde in der Futterstation für Heu eine bestimmte Fresszeit zugeteilt. Die Tiererkennung in den Futterstationen erfolgt mittels eines Transponders und der Fütterungscomputer hat alle Daten über die Futtermenge und das bereits abgerufene Futter gespeichert, so dass Unregelmäßigkeiten im Freßverhalten eines jeden Pferdes dokumentiert werden.
Die häufigen Fütterungsintervalle sind optimal für das Verdauungssystem der Pferde und verhindern zudem Streß, Unruhe und Futterneid zu den Futterzeiten. Ein geregeltes Entwurmungsmanagement (wir entwurmen selektiv) in Kombination mit dem täglichen Entäppeln des gesamten Auslaufbereiches sichert bei uns die Gesundheit der Herdenmitglieder.
Preis
EUR 450,- pro Monat Vollpension inkl. Rau-, Kraft- und Mineralfutter mit vollem Stall- und Weideservice